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Pflegehinweise im Detail 

Ratschläge Ihres Gärtnermeisters

Für die kommende Beet und Balkonpflanzensaison:

 

Richtiger Standort:

Damit Sie Ihren Pflanzen den richtigen Standort geben, müssen Sie sich zuerst die Frage stellen: „Woher kommt meine Pflanze“...

Pelargonien (Geranien) z.B. kommen aus der lichtreichen Hochebene Südafrikas (sonnig und warm), während die Fuchsien aus feuchten und schattigen Regionen Mitte- und Südamerikas kommen. (schattig)

 

Wachstumsfaktoren:

Licht, Temperatur, Wasser, Luft und Nährstoffe

Diese Faktoren sind entscheidend ob und wie Ihre Pflanze gedeiht oder eben nicht gedeiht...

Unter „grüner Daumen“ versteht man die gärtnerische Kunst, den Pflanzen ein Maß an Wachstumsfaktoren ähnlich wie an ihrem Heimatort zu bieten.

Mehr als die Hälfte der Pflanzen lieben einen sonnigen Standort.

Damit die Pflanzen energiegewinnend wachsen und ihre Substanz aufbauen können, brauchen sie Licht. (Zwischen 25000 und 50000 Lux) Licht wird in Lux gemessen.

 

Wenig Licht ist für die Pflanze wie eine nonstop Diät: Sie verkümmert!!!

Pflanzen, welche Schatten bevorzugen, reicht eine Lichtmenge von 2000 bis 15000 Lux für eine ausreichend bis gute Photosynthesenleistung aus.

 

Die meisten Balkonpflanzen sind zudem Lichtsummenblüter: d.h. Die Lichtintensität und Tageslänge bestimmen die Anzahl der Blüten (Blütenmenge)...

Viel Licht und lange Tage ergibt somit bei den meisten Blumen automatisch mehr Blüten... Schatten bedeutet somit automatisch weniger Blüten.

 

Pflanzen für sonnige Standorte: Ausrichtung Südwesten / Süden

Z.B. Geranien, Solanum, etc.

Pflanzen für schattige Standorte: Ausrichtung  Nordosten / Nordwesten

Z.B: Fuchsien, Begonien, fl. Liesschen, Impatiens...

 

Lassen Sie sich von uns beraten, welche Pflanzen bei Ihrem Standort ideal sind...

Jede Pflanze wächst anders. So gibt es stehende und hängende oder auch halbhängende Pflanzen.... Auch den Charakter muss man beachten. Manche sind sehr dominant.

(Wachstum oder auch nur von der Wirkung der Farbe oder des Duftes...)

 

Erde:

Eine gute Erde ist sehr maßgebend, ob Sie mit Ihren Balkonpflanzen Erfolg haben oder nicht.  Eine gute Erde hat eine Struktur und speichert das Wasser zu einem Teil. Sie ist auch nährstoffreich und ist für die Pflanzen ideal zum Wachsen...

Eine schlechte Erde ist patzig und nass. Sie ist ohne Struktur und wird schnell sauer, wenn das Wasser darin steht.

 

Dünger:

Es gibt unzählige Möglichkeiten Ihren Pflanzen die richtigen Nährstoffe zu geben.

Auch wollen nicht alle Pflanzen gleichviel und nicht dieselben Nährstoffe.

Z.B. Eine Hängepetunie braucht viele Nährstoffe, insbesondere auch relativ viel Eisen...

 

Die Hauptnährstoffe sind:

Stickstoff, Phosphor, Kalium, Calcium und Magnesium.

 

Spurenelemente, welche auch wichtig sind:

Eisen, Mangan, Kupfer, Bor, Zink und Molybdän.

Wenn schon eines dieser Nährstoffe oder Spurenelemente fehlt kann die Pflanze negativ darauf reagieren.

 Aber Achtung auch zu viel dieser Stoffe ist tödlich!!!

(Im Zusammenhang mit einer Trockenphase der Erde durch viel Sonne kann es im Wurzelbereich schnell zu Verbrennungen führen. (durch die Nährsalze in der Erde).

 

Wir empfehlen Ihnen einen Langzeitdünger in Form von Perlen mit einem organischen Dünger (Hornmehl) zu mischen und diesen in die Erde einzuarbeiten.

Diese Mischung gibt den Pflanzen die Nährstoffe ab, welche sie brauchen.

Zusätzlich können Sie die Balkonpflanzen mit Nährstoffen unterstützen, welche gleich verfügbar sind:

Wir empfehlen den Premium Dünger "Blütenzauber".
(Zum Auflösen und giessen.)

Wirksam und einfach anzuwenden und für die Blumen gleich verfügbar.

Ganz einfach anzuwenden ist unser Blütenzauber: Das Pulver (reines Düngersalz)

im Wasser anrühren und gießen. (Nicht über das Grün und über die Blüten gießen). Intervalldüngung: ½ Messbecher /// Konstant Düngung: ¼ Messbecher

Wir haben mit diesem mineralischen Dünger ganz tolle Erfolge und können diesen Ihnen sehr empfehlen... Auch für: Gemüse / Beerenobst / Rosen / Zimmerpflanzen, Citrus….

 

Ein Tipp:

Damit Ihre Balkonpflanzen mehr blühen, brechen Sie einfach die verblühten Blütenstände aus der Pflanze heraus. Ihre Blumen werden somit wieder neue Blüten bilden und nicht die ganze Energie in die Samenentwicklung der verblühten Blütenstände investieren.

 

Krankheiten:

Um Mehltaupilze etc. vorzubeugen, gießen Sie besser am Morgen statt am Abend.

Zudem ist es ratsam zuerst den Wassergehalt in die Erde zu überprüfen, bevor man einfach gießt…. Nur die notwendige Wassermenge geben und die Pflanzen niemals zu nass halten.

 

Nun einen guten Start und viel Glück in der Blumensaison…

Ihre Familie Merks mit Team